So meistern Sie die Qualitätskontrolle in der Schokoladenindustrie
Optimieren Sie Ihren Produktionsprozess mit Brabender Laborgeräten
Bei der Herstellung von Schokolade ist das Kristallisationsverhalten der Rohstoffe für die Qualität der Endprodukte von entscheidender Bedeutung.
Bevor Schokolade- und Füllungsmassen aus dem flüssigen Zustand verarbeitet und zum Erstarren gebracht werden, ist eine gezielte Vorkristallisation in Form eines Temperierprozesses erforderlich. Entscheidend für die Produktion sind dabei der Temperiergrad, der den Anteil der erstarrten Fettkristalle in der Schokolade beschreibt, sowie die Geschwindigkeit des Kristallisationsprozesses.
Zu schnelle oder zu langsame Kristallisation führen zu veränderten Viskositäten der Massen und zu abweichenden Kühlzeiten. Dies wiederum kann erhebliche Produktionsprobleme in der Artikelformung und Endkühlung der Produkte zur Folge haben.
Neben einer Erhöhung der Fertigungskosten treten dabei in Folge häufig erhebliche Qualitätsprobleme auf.
Produkte können im Aussehen z.B. im Glanz abweichen, ein verändertes Schmelzverhalten aufweisen und bei Lagerung sehr rasch Fettreif bilden und damit erheblich an Akzeptanz beim Kunden einbüßen.
Bei der Produktentwicklung und -optimierung sind genaue Kenntnisse des Kristallisationsverhaltens neuer Rohstoffe ebenfalls sehr wichtig, um optimale sensorische Eigenschaften zu erzielen, Produktionsprozesse korrekt auszulegen und damit eine konstante und sehr gute Produktqualität sicherzustellen.